Diese pädagogische Konzeption …

… richtet sich nach den allgemeinen Grundsätzen der Waldpädagogik der Waldkindergärten in NRW; enthält Inhalte der Waldorfpädagogik und erfüllt die Kriterien des Kinderbildungsgesetzes (KiBitz) der Tageseinrichtungen für Kinder im Vorschulalter.

„Erzähl mir etwas und ich vergesse es.
Zeig mir etwas und ich erinnere mich.
Lass es mich tun und ich verstehe.“


Was umfasst dieses Konzept (Inhalt dieses Dokuments)

Warum ein Waldkindergarten

Der Herforder Stuckenberg

Entstehungsgeschichte der Waldkindergärten

Was wird im Wald gefördert?
Umweltbewusstsein
Sinneswahrnehmung
Bewegung
Seelische Entwicklung
Soziale Entwicklung
Sprachentwicklung
Spielen
Gesundheitliche Aspekte

Unser Kindergarten
Öffnungszeit
Die Gruppe
Der Kindergartenplatz
Tagesablauf
Varianten des Tagesablaufs
Ausrüstung für Waldgänge
Frühstück
Toilette
Feuerlöscher
Handy
Religion und Feste
Malen, Basteln, Werken und Handarbeiten
Vorbereitung auf die Schule
Das Wetter
Starker Regen, Sturm, Gewitter
Aufgaben der Pädagogen im Wald
Die Kindergartengemeinschaft
Mitarbeit der Eltern


Warum ein Waldkindergarten

Der Wald bietet den Kindern eine so vielfältige und abwechselungsreiche Umgebung, wie sie sonst nirgends vorzufinden ist.
Der Wald kommt dem Wunsch der Kinder nach Geheimnissen und Abenteuer, Forschen und Entdecken jeden Tag aufs Neue entgegen
und bietet den Kindern größtmögliche Bewegungsfreiheit und eine Vielfalt an Sinneseindrücken und Erfahrungen.
Der Wald hat für die Kinder großen Aufforderungscharakter selbst schöpferisch tätig zu werden,so wird das kreative und phantasievolle Spielen auf ganz natürliche Weise angeregt.
Die Kinder erleben die Jahreszeiten ganz nah und mit allen Sinnen.
Sie lernen die Natur kennen und somit auch zu achten und zu schätzen.
Der Wald wirkt wohltuend auf das Gemüt der Kinder.
Die Erfahrung von Ruhe, Stille und Weite wirkt positiv auf die innere Ruhe, das Lauschen nach innen wirkt entspannend und stärkt die Konzentrationsfähigkeit.
Die Weite des Lebensraumes Wald macht es möglich, dass die Kinder in der Gruppe ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen agieren und spielen können.
Es ist genug Raum für alle da. So gibt es weniger „dicke Luft“.
Die Kinder können sich im Wald ganz ausleben, sich verausgaben, an ihre Grenzen gehen, Aufregendes und Spannendes erleben, wild sein, besinnlich sein und so einen erlebnisreichen Tag erleben.
Der Wald als Lebens- und Erlebnisraum bietet den Kindern alles was sie für eine gesunde Entwicklung brauchen.

Der Herforder Stuckenberg

In „unserem“ Wald, im Herforder Stuckenberg, gibt es viele abwechselungsreiche und interessante Waldgebiete.
Der Platz am Bismarckturm mit der großen Wiese, den Kletterbäumen, den zwei Buden, der Schutzhütte und dem Frühstücksplatz, bietet sich als zentraler Anlaufort an.
Von dort aus können wir verschiedene andere Waldgebiete erreichen:
den riesigen Abhang mit weichem Laub
den geheimnisvollen Tannenwald
die Zwergenlandschaft mit Farn und kleinen Fichtenbäumen
den Tümpel mit Fröschen mit den großen Fuchsbau gleich nebenan
die Kastanienallee
die Mergelkuhle mit der Quelle und den überstehenden Wurzeln, wo man sich drunter hocken kann und es Lehm und Ton gibt
die Heidelandschaft mit zwei Kletterbäumen und der Wiese mit dickem, weichem Gras
den Bachlauf in der kleinen Schlucht
die große Obstwiese
und viele Trampelpfade, wo es viel Spannendes zu entdecken gibt. „Unser“ Waldgebiet im Herforder Stuckenberg ist einerseits übersichtlich und gut erreichbar für die Kinder und andererseits sehr vielseitig und abwechslungsreich.

Entstehungsgeschichte der Walkindergärten

Der Waldkindergarten ist in Dänemark und Norwegen ein fester Bestandteil der Erziehung im Elementarbereich und stellt eine Alternative zu den Regelkindergärten dar.
Die Idee eines Waldkindergartens wird zurückgeführt auf Ella Flatau, einer dänischen Mutter aus Sölleröd, die 1952 mit ihren Kindern und Nachbarskindern den Tag im Wald verbrachte. Das Erleben in der Natur und das Spielen unter freiem Himmel ist in den nordischen Ländern eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität. Auf der Grundlage des ersten Waldkindergartens wurden seit Anfang der 1970er Jahre Waldkindergärten gegründet.
Während dieser Zeit gab es in Wiesbaden einen privat organisierten Waldkindergarten. In den 1990erJahren wird der erste Waldkindergarten in Flensburg staatlich anerkannt und ruft eine Gründungswelle hervor.
Schätzungsweise 700 Waldkindergärten gibt es heute in Deutschland.

 

Was wird im Wald gefördert?

„Nicht nur die Erzieherin ist es, die pädagogische Arbeit leistet, die Natur tut dies auch! Es wäre eine Arbeit, die noch zu leisten wäre, aufzuzeigen, mit welchen vielfältigen Angeboten sich der Wald als Spiel- und Lernumgebung der Kinder offenbart.“
Maria Montessori

 

Umweltbewusstsein

Die Kinder in der heutigen Zeit verbringen wesentlich weniger Zeit in der Natur, als noch vor 30 Jahren.Die Folge ist, daß die Kinder mehr und mehr den Bezug zur Natur verlieren und so wichtiges Naturwissen verloren geht. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Wir wollen den Kindern die Liebe zur Natur wieder auf spielerische Weise vermitteln. Kinder, die in der Natur aufwachsen, lernen diese zu schätzen und zu schützen.
Kinder die eine emotionale Beziehung zur Natur und eine offene Verbindung zu allen Wesen der Natur entwickeln, werden auch als Erwachsene eher bereit sein, mit der Natur liebevoll und achtsam umzugehen. Denn man schützt nur das, was man zu lieben gelernt hat. Dazu ist der regelmäßige Umgang mit der Natur notwendig.

Die Kinder haben im Waldkindergarten täglich mit Elementen wie Erde, Sand, Dickicht, Holz, Pflanzen, Tiere, Wasser und Wetter zu tun. Die Kinder erleben im Wechsel der Jahreszeiten im großen Jahresrhythmus die Ganzheit der Natur und können diese Zusammenhänge auf ihr Leben übertragen.
So werden unsere Kinder einen nachhaltigen und reichen Schatz an Naturerfahrungen mit auf ihren Lebensweg nehmen.

Sinneswahrnehmung

Der Waldkindergarten bietet die Möglichkeit, alle fünf Sinne der Kinder – Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken und Sehen in der Vielfalt der natürlichen Umgebung anzusprechen. Diese differenzierte Wahrnehmung kongruiert mit den zahlreichen Verknüpfungen der Nervenbahnen im Gehirn. Auf diese Weise wird die Intelligenz der Kinder auf breiter Basis angeregt und gefördert. Denn das Kind lernt und begreift über das eigenständige Tun, Erproben, Erfinden und Erleben.
Was ein Kind mit allen Sinnen erfahren hat, prägt sich ein, wird nicht vergessen und wird Baustein seines Wissens. Der Wald bietet natürliche und vielseitige Reize und somit günstige Voraussetzungen für eine ganzheitliche Wahrnehmung:

Fühlen
Glatt oder rau, hart oder weich, trocken oder nass, kalt oder warm?
Wie fühlt sich die Baumrinde an, das Moos, der Tannenzapfen, die Wärme des Sonnenscheins, der regen auf der Haut, der Schnee im Winter, die unterschiedlichen Beschaffenheiten eines Weges unter den Füssen?

Hören
Die Stille des Waldes lässt die Kinder lauschen: raschelnde Blätter, Vogelstimmen, der Wind in den Bäumen, prasselnder Regen, das Rufen des Kuckucks im Frühling, die Stille bei Schnee…

Riechen
Wie riecht moosiger Waldboden, harzige Baumrinde oder eine Wiesenblume? Wie riecht der Frühling, die Luft und die Erde nach einem Sommerregen, die
Kräuter und Gräser im Spätsommer, der Farn, das Laub im Herbst?

Schmecken

Wie gut schmeckt das Frühstück im Freien, das Wasser als Durstlöscher nach Anstrengung, der selbst gemachte Tee, das selbstgekochte Apfelmus, frischer Holundersaft, die Äpfel und Kirschen vom Baum, der kalte Schnee im Winter?

Sehen

Entdecken, Beobachten, Betrachten: die Lichtspiele der Blätter, Nebel, die Farben und Formen der verschiedenen Pflanzen, das innerer einer Kastanie, die Eicheln, die Farben der Steine, die Käfer, die Vögel, die Rehe, Tierspuren, die bunten Blätter im Herbst, die weiße Schneedecke im Winter und wie der Waldboden nach dem Regen dampft.

Die Natur bietet Anreize, die im Vergleich zu künstlich arrangierten Erfahrungen eine besondere Qualität haben: Das Kind hört und sieht nicht nur etwas, sondern es spürt und erlebt es unmittelbar. Die Jahreszeiten im Wechsel und die Schönheit der Natur werden hautnah und bewusst mit allen Sinnen wahrgenommen. Sonne, Wind, Regen und Schnee zu spüren, weckt Lebendigkeit und fordert das Kind heraus, darauf zu reagieren. Die Achtung vor der Natur und das Sich- Begreifen als Teil des Ganzen vermittelt Gefühle von Geborgenheit, Vertrautheit und Verantwortung.

Bewegung

„Ohne intensieves Spielen, welches den ganßen Körper beansprucht, verschafft sich das Kind nicht das Ausmaß an Sinneswahrnehmungen, das notwendig ist, um das Gehirn in seiner Gesamtheit zu entwickeln.“
Jean Ayres

Körperliche Entwicklung und Förderung der Grob- und Feinmotorik
Alles Lebendige ist in Bewegung. Kinder lernen durch Bewegung und haben Spaß daran.
Der Waldkindergarten geht von einer wissenschaftlichen Grundidee aus:
Wer sich körperlich viel bewegt, bewegt sich auch im Gehirn. Die Motorik und die Sinneswahrnehmung sind eine wichtige Grundlage für das weitere Leben. Die Entwicklung der Motorik und der Sinne wird auch unter dem Begriff „Psychosomatik“ zusammengefasst.
Der Wald ist ein optimales psychosomatisches Übungsfeld. Ohne großen Aufwand oder finanzielle Anschaffungen, wie z.B. Turngeräte, Hallen usw. bietet er dem Kind eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich zu bewegen:
Umgefallene Baumstämme laden zum Klettern und Balancieren, Büsche zum Verstecken, Hänge zum Kriechen, Rollen, Robben und ein.
Verschiedene unregelmäßige Untergründe (Schotterwege, Wiesen, Waldböden usw.) fördern ein differenzierteres, feiner koordiniertes Bewegen als das Gehen auf geteerten Wegen, Teppichböden usw.
Auch die gesamte Feinmotorik wird auf ganz natürliche Weise gefördert, z.B. durch Sammeln und Bearbeiten der vielen Naturmaterialien wie kleine Steine, Stöcke, Tannennadeln, Federn, Lehm, Ton, Gräser, Rinde, Blumen, sowie auch bei den Bastel- und Werkangeboten.
Dass es für Kinder kaum etwas Schöneres gibt, als sich draußen ohne Zeitdruck und Einengung bewegen zu können, weiß jeder, der sich an seine eigene Kindheit erinnert.
Weil die Kinder viel Gelegenheit erhalten, sich einen großen Teil ihrer Bedürfnisse zu erfüllen, können sie sich wohl und ausgeglichen fühlen. Haltungsschäden, Übergewicht, Herz – Kreislaufprobleme, Aggression und Stress werden vermieden, Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn werden bestmöglich ausgebildet.
So kann das Kind mit Freude Erfahrungen sammeln: Denn Denken, Fühlen, Handeln und Wahrnehmen sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Seelische Entwicklung

„In den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte“
Franz Kafka

Die Atmosphäre und Umgebung des Waldkindergartens lädt die Kinder dazu ein, in Ruhe und Gelassenheit den Vormittag zu verbringen.
Der Aufenthalt im Wald wirkt harmonisierend, da sich die Kinder frei bewegen können und genügend Raum für Alle da ist.
Durch die große Bewegungsfreiheit können daher kaum noch Aggressionen entstehen. Die Kinder sind durch den Aufenthalt in der Natur ausgeglichener. Die Natur wird als vertraut und nah erlebt. Viele kleine unvorhergesehene Erlebnisse lassen die Kinder mit freudiger Erwartung und Aufmerksamkeit durch den Tag gehen.
Als besondere Erfahrung bietet die Natur die Stille, d.h. das weitgehende Fehlen von Stress verursachendem Lärm. Stille erfahren zu können ist von maßgeblichem Einfluss für die Entwicklung innerer Ruhe und Konzentrationsfähigkeit. In Momenten der Stille und Besinnung können Kinder zu sich kommen. Solche Erfahrungen fördern das Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht, welches die Lebensfreude und das Selbstbewusstsein stärkt.
Kinder sind noch mit allem in Verbindung, d.h. z.B. sie sprechen mit Tieren und Steinen, der Baum, die Blumen, alles ist lebendig! Sie erleben sich verbunden mit Allem, was sie umgibt. Kinder fühlen, bevor sie mehr und mehr lernen, den Verstand zu gebrauchen.
Wenn Kinder das Bedürfnis haben laut zu sein, stört das im Wald weniger die Anderen, da im Wald Geräusche besser „verschluckt“ werden. Auch wenn einige Kinder gleichzeitig reden, kann der Lärmpegel nicht so hoch ansteigen wie in einem Raum. So entsteht immer wieder viel leichter eine entspannte Atmosphäre, die zu wohltuender, intensiver Kommunikation und konzentriertem Spiel einlädt.
Durch das Fehlen von Räumlichkeiten können die Kinder die Gruppe als „Raum“ erfahren, an dem sie sich orientieren können. Dadurch erhält die Gruppe eine andere Wertigkeit.

Soziale Entwicklung

Der Waldkindergarten bietet die Betreuung in einer altersgemischten Gruppe und fördert so das gegenseitige Rücksichtnehmen und Lernen voneinander.
Der Aufenthalt im Freien mit seinen vielfältigen Erfahrungsmöglichkeiten stärkt die Gruppe ebenso wie das Individuum, das seine Selbständigkeit entwickelt. Schritt für Schritt wird ein neuer Waldabschnitt erkundet, ein Bach überquert Hindernisse überwunden und damit Grenzen erfahren und erweitert. Kinder lernen so, Verantwortung für sich und ihr Handeln und dessen Folgen zu übernehmen und gewinnen dadurch Selbstsicherheit. Ältere Kinder helfen den jüngeren. So wird Hilfsbereitschaft und der Austausch im Gespräch selbstverständlich, da die Kinder aufeinander angewiesen sind.
Die Entdeckungen, Erlebnisse und Gespräche im Wald lassen Freundschaften entstehen. Im Wald gibt es weniger Ursachen für „dicke Luft“ und damit auch weniger Streitigkeiten um Spielsachen, da ausreichend gleichwertige Spielmaterialien wie Stöcke, Blätter, Steine und Zapfen vorhanden sind.
Für die Gruppe gibt es Regeln und Grenzen, die leicht einzuhalten sind, weil sie den Kindern einleuchten, z. B. in Sichtweite bleiben, keine Pflanzen zerstören oder essen und respektvollen Abstand zu Tieren halten. Die Kinder erleben die wechselseitige Abhängigkeit voneinander und lernen sich zu einigen und aufeinander zu achten.
Die Umgebung bietet Anreiz zum Rollenspiel und damit die Gelegenheit des Probehandelns in der Gruppe. Die Persönlichkeiten und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes werden in vielen Situationen gefragt und jeder einzelne erfüllt mit seiner Begabung eine wichtige Funktion.

Sprachentwicklung

Im Waldkindergarten lernen wir nicht nur den rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und den Tieren, die Umgebung lädt insbesondere dazu ein, miteinander in Kontakt zu treten. Der Spielraum Natur regt an zum Rollenspiel, bei dem die Kinder selbst die Spielregeln entwerfen und sich frei bewegen können. Wer sich bewegt, bewegt sich auch im Kopf.
Je vielfältiger die Reize der Umwelt und damit die Bewegungsangebote im Wald sind, desto mehr Erfahrungen können die Kinder sammeln. Kinder machen diese Erfahrungen über die Sinne, den Körper und die damit verbundenen Handlungen, welches wichtige Vorraussetzungen für die Sprachentwicklung sind. Die Begleitung durch Erwachsene als Sprachvorbild und andere Kinder, die beim Sprechen zuhören, läßt Sprache erleben und erproben und zu Begriffen werden.
Bezugspersonen sind für das Erlernen der Sprache besonders wichtig. Sie ermutigen zum Sprechen nicht nur über das gemeinsame Tun und Spiel, sondern auch über das regelmäßige gemeinsame Singen, Musizieren, Rollenspielen, Vorlesen und erzählen. Dabei gibt die Wiederholung Sicherheit.
Kinder brauchen zum Erlernen der Sprache Zeit, Kontakt und Wertschätzung. Die vielfältigen Sinnesanregungen im Wald und die Erfahrung in der Gruppe fördern die Kommunikation und somit die Sprachentwicklung.

Spielen

„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.“
Rabelais

Der freie Aufenthalt im Wald ist deshalb so wichtig, weil keine andere Umgebung ein so natürliches und umfassendes Netz von Spiel-, Bewegungs- und Lernmöglichkeiten bietet. Im Waldkindergarten spielen die Kinder mit dem, was sie im Wald vorfinden: mit Naturmaterialien, mit lebendigem Material, das vergänglich und veränderbar ist. Phantasie, Kreativität und Spieltrieb können auf natürliche Art und Weise gelebt und in einer entspannten Atmosphäre frei entfaltet werden. Der Waldkindergarten lehrt sie wieder mit „knappen Mitteln“ glücklich zu sein, ohne Reizüberflutung oder vorgefertigtes Spielzeug.
Es ist ein Vergnügen, zu sehen wie die Kinder im Wald oft spontan ins Spiel finden. Da wird der Baumstamm zum Kaufladen, eine Kuhle unter dem Baum zur Wohnung, auf einem Baumstamm wird gekocht, Vater-Mutter-Kind gespielt, Katzen, Hunde und Pferde laufen herum, es wird gegraben, Baumstämme werden versetzt, Stöcke gesammelt, auf Bäume geklettert, den Hügel heruntergerutscht, Moos gesammelt und so vieles mehr.
Man meint, sie richten sich ein und machen sich den vorgefundenen Ort zu Eigen. Und wenn sie nach einiger Zeit weitergehen an einen neuen Ort wird auf ähnliche Weise alles neu geschaffen und kreiert. So bietet der Wald unbegrenzte Möglichkeiten für freies, phantasievolles Spiel.

Gesundheitliche Aspekte

Im Waldkindergarten spielen und leben die Kinder bei fast jedem Wetter draußen. Durch das tägliche Erleben der Jahreszeiten passt sich der Organismus allmählich den Witterungsbedingungen an und wird weniger anfällig gegen Hitze, Kälte, Nässe und Wind. Das Immunsystem wird gestärkt und Allergien vorgebeugt, die Abwehr von Krankheiten aus eigener Kraft gefördert. Die Ansteckungsgefahr ist geringer als in geschlossenen Räumen, weil frische Luft keimärmer ist. Durch die Bewegung an der frischen Luft bekommen die Kinder einen gesunden Appetit.
Außerdem begünstigt das Sonnenlicht die körpereigene Bildung von Vitamin D. Das Sonnenvitamin beugt nicht nur Knochenerkrankungen (Rachitis) vor, sondern jüngste Forschungsergebnisse bringen Vitamin-D-Mangel mit zahlreichen chronischen Erkrankungen in Verbindung: Neben Osteoporose scheinen auch Diabetes, Rheuma, Multiple Sklerose, Herzkreislauferkrankungen und Krebs durch Vitamin D beeinflusst zu sein.
Der Bewegungsapparat wird durch viel Bewegung gekräftigt. Die Gefahr von Haltungsschäden wird verringert. Die Organentwicklung von z.B. Herz und Lunge wird gefördert. Der dauernde Wechsel von Toben, Klettern, Rennen, Rutschen, usw. fordert den Körper in vielfältiger Weise und fördert Ausdauer, Geschick, Kraft und Schnelligkeit.
„Du hast das Recht, genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener.
Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist. Du mußt dich nicht verstellen und so ein, wie es die Erwachsenen wollen.Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst. Du Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch!“
Janusz Korczak


Unser Kindergarten

Öffnungszeit
Montag bis Freitag 8.00 – 13.00 Uhr
Bringzeit 8.00 – 8.30 Uhr
Abholzeit 12.30 – 13.00 Uhr

Die Gruppe
15 Kinder im Alter von 3- 6 Jahren

Der Kindergartenplatz
Auf unserem Waldgrundstück stehen zwei ausgebaute Bauwagen, mit einem kleinen Anbau und einer Verander. Die Bauwagen werden im Winter mit einem Ofen beheitzt.
In den Wagen stehen den Kindern verschiedende Bastel-und Spielmaterialien
zur Verfügung: Lieder-, Lese-, Bilder- und Bestimmungsbücher, alles, was man zum Malen und Basteln braucht, Bänder, Seile, Tücher, kleine und große Besen, Handfeger, viel Wolle, Werkzeuge wie Messer, Raspeln, Bohrer,
Sägen, verschiedende Naturmaterialien wie tannenzapfen, Kastanien, Wurzeln, und noch einiges mehr.
Draußen gibt es einen Natursandbereich, Kletter- und Ballanziermöglichkeiten,
einen Morgenkreisplatz, Werk-und Arbeitsmöglichkeiten und viel Platz zum spielen

Tagesablauf

8.00 – 8.30 Uhr Ankunft der Kinder am Kindergartenplatz

bis 9.15 Uhr spielen die Kinder und können an den Angeboten
teilnehmen

um 9.30 Uhr kommen alle zum Morgenkreis zusammen.
Im Morgenkreis werden Lieder gesungen,
Fingerspiele und Reime gesprochen, es gibt eine
Erzählrunde und so manches mehr

um 9.45 Uhr gehen wir gemeinsam in den Wald. Auf den
Waldgängen wird der Weg das Ziel sein. Es gibt
Zeit zum Entdecken und Forschen und viele
spontane Spielsituationen

um 10.00 Uhr Frühstück im Wald

10.30 – 12.00 Uhr werden wir am Frühstücksplatz verweilen und dort
aktiv sein mit Bauen, Entdecken, Basteln und
Spielen, Spielen, Spielen oder wir machen uns
weiter auf den Weg, um andere spannende Plätze
zu aufzusuchen

um 12.00 Uhr Rückkehr zum Kindergartenplatz und kommen zum
Abschlusskreis zusammen.
Es wird eine Geschichte gelesen, ein Puppen- oder
ein Kreisspiel gespielt und ein Abschiedslied
gesungen

12.30 – 13.00 Uhr Abholzeit
In dieser Zeit haben die Eltern Gelegenheit,
Informationen auszutauschen, Verabredungen zu
treffen, sich gegenseitig kennen zu lernen.

Varianten des Tagesablaufs
In der kalten Jahreszeit werden der Morgenkreis und das Frühstück im beheizten Bauwagen stattfinden.
Es wird Tage geben, an denen wir am Bauwagenplatz bleiben und nicht in den Wald gehen, um vor Ort Festvorbereitungen zu treffen, den Frühjahrsputz zu erledigen oder den Platz umzugestalten oder ähnliches.

Ausrüstung für Waldgänge
Auf unseren Waldgängen werden wir je nach Vorhaben die Ausrüstung variieren: mit Bollerwagen, mit Bollerwagen und Rucksäcken für alle oder mit Rucksäcken nur für Erwachsene. Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, ein
Notfallhandy und Trinkwasser sind immer dabei.
Geht es auf die kleinen Wege, querfeldein, die Abhänge rauf und runter, nehmen wir nur unsere Rucksäcke mit. Die Rucksäcke der Kinder sollten gepackt sein mit Isoflaschen, Frühstücksdosen, Isomatte, feuchtem Handtuch.
Auf kurzen Wegen erst nach dem Frühstück nehmen nur die Erwachsenen Rucksäcke mit.

Frühstück
Für das tägliche Frühstück bringen die Kinder im besten Fall eine Dose mit belegtem Brot oder Brötchen und eine Dose mit mundgerecht geschnittenem Obst oder Gemüse mit. Dazu eine Trinkflasche gefüllt mit Wasser oder Tee. Das reicht, mehr brauchen wir nicht.
In regelmäßigen Abständen werden wir ein gemeinsames Frühstück zusammentragen. Hierfür bringen die Erzieher/innen frisches Brot, Butter, Kräutersalz und gelegentlich auch Käse oder Marmelade mit. Die Kinder bringen ihre Trinkflasche und eine Dose mit Obst oder Gemüse mit, aber auch mal Käsewürfel oder Kräuterquark. Alle Gaben werden dann in der Mitte ausgebreitet und alle können davon essen. So entsteht ein reichhaltiges und vielseitiges Angebot und das Frühstück wird zu einem gemeinsamen Erlebnis.

Toilette
Am Platz steht eine Toilette mit Auffangbehälter, der regelmäßig gelehrt wird.
Wenn die Kinder im Wald ihr Geschäft machen, graben wir abseits von den Wegen eine kleine Kuhle und decken diese mit Erde und Laub wieder zu.

Feuerlöscher
Ein Feuerlöscher und eine Erste-Hilfe-Ausstattung sind immer vor Ort.

Handy
In der Bring- und Abholzeit ist das Handy für wichtige Anrufe eingeschaltet. In der Zwischenzeit dient es als Notfallhandy und ist deshalb ausgeschaltet.

Religion und Feste
Unser Waldkindergarten ist konfessionell ungebunden.
Dennoch werden wir im Jahresverlauf die christlichen Feste und Hochzeiten in den Kindergartenalltag integrieren.
Wie feiern mit den Kindern ein Erntedankfest , Michaeli, ein Laternenfest und wir hoffen, dass der Nikolaus den Weg in den Wald findet. Die Adventszeit verzaubern auch uns und stimmt uns auf Weihnachten ein. Wir feiern ein Faschings- und ein Frühlingsfest .In der Osterzeit werden Eier bemalt und wir feiern ein Pfingst- und ein Sommerfest . Lieder, Verse, Fingerspiele und Geschichten werden immer wieder christliche Elemente beinhalten.
Natürlich werden auch die Geburtstage der Kinder gefeiert!

Malen, Basteln, Werken und Handarbeiten
Malpapier, Malstifte, Kleber und Scheren stehen immer zum freien Gebrauch zur Verfügung.
Je nach Jahreszeit gibt es Bastelangebote , z.B. Arbeiten mit Herbstfrüchten (Kastanie, Eichel, Tannenzapfen, Blätter), Laternen bauen, Drachen bauen, Faltarbeiten, Klebebilder, Schneemänner, Schmetterlinge, Bienen, Blumenkränze und Frühlingsstäbe.
Beim Werken arbeiten wir mit Messern, Bohrern, Raspeln, Sägen und Schleifpapier und bearbeiten Holz aus dem Wald ( z.B. Wanderstäbe, Flöten, Pusterohre, Zauberstäbe, Angeln, Pferdepeitschen oder Boote).
Wir werden auch dicke Stämme und Baumwurzeln bearbeiten und dicke Baumstämme sägen.
Wir haben immer Wolle vorrätig, zum Kordeln drehen, Flechten oder Weben, zum Anfertigen von Pferdeleinen, Haarbänder, Armbänder, Springseile, zum Festbinden, absperren einer Baustelle, etc.
Auf unserer Baustelle kann gegraben werden, Baumstämme eingegraben, Brücken gebaut, Löcher gegraben und „richtig schwer“ gearbeitet werden.
Darüber hinaus sind alle hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, die im Tagesverlauf anfallen, für die Kinder spielerisch erfahrbar, da sie auch in diesem Bereich aktiv mitwirken.
Alle genannten Tätigkeiten ob auf dem Kindergartenplatz oder im Wald sollen für die Kinder selbst erfahrbar sein, so daß sie überall die Möglichkeit haben, sich ganz in ihrem Tun zu verwirklichen.
Der Erwachsene ist auch hier Vorbild für die Kinder, in dem er durch sein Tun die Kinder zum eigenen Tätigwerden anregt.

Vorbereitung auf die Schule
„Werden Kinder in einem Waldkindergarten genauso gut auf die Schule vorbereitet wie in anderen Kindergärten?“ Diese Frage wird oft gestellt.
Unser Waldkindergarten bereitet die Kinder genauso auf die Schule vor und fördert sie wie andere Kindergärten auch, mit dem Unterschied, daß unsere Kinder viel mehr draußen in der Natur ihre Lebens- und Lehnerfahrungen machen werden.
Am Ende der Kindergartenzeit werden unsere Kinder einen Stift sicher halten können, die ersten Namen schreiben, detaillierte Bilder malen, sich sicher im Raum bewegen, auf einem Bein stehen, Seilspringen, über Kreuz klatschen, sich auf Aufgaben konzentrieren und komplexe Arbeiten durchführen, Verantwortung übernehmen, sich verständlich mitteilen, erste Zahlenreihen zählen, lange und kreativ in Spielsituationen verweilen können.
Manche Merkmale der Schulfähigkeit werden darüber hinaus sogar in besonderem Maße vorhanden sein. Untersuchungen und Erfahrungsberichte von Grundschullehrern sagen aus, dass Waldkindergartenkinder in der Schule konzentrierter, aufmerksamer, neugieriger, körperlich geschickter, gesünder sowie ausgeglichener sind als ihre Altersgenossen.
Unsere Kinder werden ein besonderes Maß an Phantasie und Kreativität, ein besonderes Maß an Liebe und Verantwortung zur Natur und ein besonderes Maß an Wissensneugier und am Herausfinden von Lösungswegen mit in ihre Schulzeit nehmen.

 

Das Wetter

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

Aber gilt das auch, wenn die Kinder im Waldkindergarten das ganze Jahr über draußen sind, bei Schnee, Kälte, Wind, Sturm oder Regen? Die Erfahrungen der vielen Waldkindergärten sagen eindeutig „Ja!“.
Wichtig ist gute Kleidung. Bei Kälte müssen die Kinder von Kopf bis Fuß warm angezogen sein.
Bei nassem Wetter brauchen die Kinder wasserdichte Hosen und Jacken. Gute Schuhe sind immer wichtig.
In Übergangsjahreszeiten empfiehlt sich der Zwiebel-Look: mehrere dünne Kleidungsschichten, da es morgens noch kalt sein kann, aber mittags durchaus wärmer.
Bei Hitze im Sommer brauchen die Kinder dünne, luftige Kleidung.
Im Winter ist neben guter, warmer Bekleidung auch die Bewegung wichtig. Wer sich bewegt wird warm. Daher werden wir im Winter mehr unterwegs sein als sonst. Zum Aufwärmen gehen wir zeitweise in den beheizten Bauwagen.

Starker Regen, Sturm, Gewitter
Die Erfahrung zeigt, dass Stürme und Gewitter mit starken Regenfällen in der Regel am Nachmittag, Abend und in der Nacht stattfinden, nur sehr selten am Vormittag.
Sollte das dennoch der Fall sein, werden wir in dieser Zeit nicht in den Wald gehen!
Der Regen an sich, wenn er nicht mit Sturm und Gewitter einhergeht, ist für die Kinder überhaupt kein Problem, eher eine Freude und ein Erlebnis und eine Aufforderung zum Matschen und in Pfützen springen. Kinder gewinnen dem vermeintlich schlechten Wetter viel mehr Positives ab als wir Erwachsenen.

Aufgaben der Pädagogen im Wald
Der Pädagoge ist immer mit seinem ganzen Handeln, mit seinem Wesen, Gesten, Reden und seiner ganzen Persönlichkeit ein starkes Vorbild und Orientierung für die Kinder.
Es soll eine Atmosphäre geschaffen werden, damit die Kinder sich wohl und sicher fühlen und gern in den Kindergarten kommen.
Wichtig ist, dass wir den Kindern zuhören, Anteilnahme zeigen, Nähe und Zuneigung spüren lassen.
Klare und verständliche Regeln und Grenzen, immer wiederkehrenden Abläufe und Rituale geben den Kindern Sicherheit, Halt und Vertrauen.
Die Pädagogen müssen sich Zeit nehmen für die Kinder. Anhalten, die Perspektive der Kinder einnehmen, um erfahren zu können, was sie bewegt, beschäftigt, welche Interessen sie haben, was sie begeistert und was sie erforschen wollen.
In ihrem Wissens- und Forschungsdrang wollen wir sie ermutigen und im Herausfinden der Geheimnisse unterstützen.
Den spontan entstehenden Spielsituationen wollen wir Raum und Zeit geben und uns je nach Situation mit eingeben, hier und da Impulse geben, aber nur, wenn es angebracht ist.
In der Regel ist eher eine zurückhaltende Anteilnahme im Spielgeschehen angebracht, da die Kinder voll und ganz in Ihrem phantasievollen Spiel vertieft sind. Der Pädagoge muss immer aufmerksam sein, damit er bei Interessenskonflikten, Streitereien, bei Schwierigkeiten und Ängsten der Kinder die Situation richtig erkennen und einschätzen kann, um vorbildlich handeln zu können.

Je nach Situation werden auch handwerkliche Tätigkeiten angeboten, Kreisspiele gespielt, Geschichten erzählt, Lieder gesungen, ein Puppenspiel gespielt u. ä.
Wir wollen die Kinder in all ihrem Tun ermutigen, bestätigen und unterstützen, ihnen Mut machen, sie loben und stärken und immer begleitend an ihrer Seite sein. So lernen die Kinder ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen, die Situationen umsichtig zu bewältigen oder zu meiden.
Unser Leitgedanke ist, jedes Kind dort abzuholen, wo es steht. In dem Grundgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun“ zu begleiten und zu unterstützen.

Die Kindergartengemeinschaft
Das sind die Kinder, die Eltern und die Pädagogen.
Für die Arbeit mit den Kindern in unserem Waldkindergarten ist eine gute Kindergartengemeinschaft sehr wichtig. Wir wünschen uns einen gegenseitigen Austausch auf Augenhöhe mit gegenseitiger Wertschätzung, mit Achtung und Respekt, auch bei unterschiedlichen Sichtweisen und Kompetenzen. Der Umgang der Erwachsenen miteinander hat immer Vorbildcharakter für die Kinder.
Wie für die Eltern als „Experten für ihr Kind“ steht auch für uns Pädagogen das Wohl der Kinder im Vordergrund. Eine gute Gemeinschaft wirkt auf die Kinder wohltuend, gibt ihnen Sicherheit und trägt dazu bei, dass sie gerne und mit Freude in den Kindergarten gehen. Die Kinder finden es toll und sind dann oft stolz, wenn ihre Eltern z. b. den Kuchen gebacken haben, den Wäschekorb mitnehmen oder aber bei gemeinsamen Gartenaktionen dabei sind.
Es gibt viele Mosaiksteine, die eine gute und harmonische Kindergartengemeinschaft fördern:
Ganz wichtig ist der tägliche Kontakt und Austausch in der Bring- und Abholzeit, aber auch die gemeinsamen Arbeits- und Gartenaktionen, die vielen kleinen Handreichungen, Mithilfen im Kindergartenalltag, die gemeinsamen Feste und Ausflüge, Elterngespräche, Elternabende und Hausbesuche.

Mitarbeit der Eltern
Für eine gute pädagogische Arbeit in unserem Waldkindergarten brauchen wir die aktive Mitarbeit der Eltern:
• Bei der Vorbereitung und Durchführung der Feste
• Bei der Gestaltung und Pflege des Kindergartenplatzes
• Bei den vielen Aufgaben und Hilfen, die sich im Kindergartenalltag
ergeben
• Bei der Öffentlichkeitsarbeit
Ganz wichtig sind ihre positive Einstellung und ihr Vertrauen in unsere pädagogische Arbeit!

Wie wünschen uns, daß unsere Kinder und Eltern eine erlebnisreiche, spannende und schöne Kindergartenzeit mit uns erleben und sich später gerne daran erinnern!